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Spezial

Knutts und mehr auf dem Ostatlantischen Vogelzugweg

Eine Einstimmung auf die 16. Zugvogeltage im Nationalpark mit einem Vortrag von Peter Südbeck.

Die Zugvögel des Wattenmeeres zeigen beeindruckende Leistungen: Sie brüten bis zu 5.000 Kilometer entfernt, fliegen nonstop ins Wattenmeer, um hier das reiche Leben im Watt als Energiequelle zu nutzen. Dann geht es weiter in die westafrikanischen Winterquartiere, wieder 5.000 Kilometer entfernt, wieder nonstop. Wie in einem Brennglas zeigen die Zugvögel die internationale Bedeutung des Wattenmeeres für die globale Artenvielfalt und weisen damit auf die besondere Verantwortung des Nationalparks hin. Denn Zugvögel sind verschiedensten Gefährdungen ausgesetzt: Das Wattenmeer unterliegt vielfältigen Ansprüchen, der Klimawandel beeinträchtigt das Zuggeschehen schon jetzt in ungeahnter Weise.
 
Peter Südbeck, der Leiter der Nationalparkverwaltung, referiert über diese Zusammenhänge am Beispiel des Knutts, des Titelvogels der diesjährigen Zugvogeltage, um auf die erfolgreiche Veranstaltungsreihe einzustimmen und gleichzeitig, um die Bedeutsamkeit und die Verletzlichkeit des Wattenmeeres in globaler Perspektive zu betonen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer im Rahmen der Zugvogeltage statt.
Weitere Informationen hierzu unter www.zugvogeltage.de 

Durchführung: Peter Südbeck
Kosten: Eintritt 3 Euro
Anmeldung: nicht erforderlich

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